# Beschreibung Alarmierungszeit
1346

Die Feuerwehr Bamberg wurde am Morgen in die Kantstraße zu einer Notfall Türöffnung alarmiert. Eine Bewohnerin alarmierte wegen körperlicher Beschwerden den Rettungsdienst und es war nicht klar, ob es ihr möglich wäre die Wohnungstüre noch selbst zu öffnen.

Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte sie den Notfallsanitätern jedoch selbst öffnen. Die Kameraden mussten daher nicht tätig werden. Sie kehrten wieder zur Dienststelle zurück.

2022-11-25 05:30:00
1344

Die Feuerwehr Bamberg wurde am Abend zu einer Tierbefreiung in die Feldkirchenstraße alarmiert.

Ein größerer Hund hatte sich mit den Pfoten in einem Gullideckel verfangen und war durch seinen Besitzer nicht zu befreien.

Die Kameraden hoben den Gullideckel aus und konnten die Pfoten des Hundes wieder ausfädeln. Der Hund wurde dem Besitzer übergeben, die Kameraden rückten wieder ab.

2022-11-22 21:23:00
1345

Die Feuerwehr Bamberg wurde am Nachmittag zu einem ausgelösten privaten Rauchwarnmelder in die Hans-Böckler-Straße alarmiert.

Anwohner hörten das Piepsen des Rauchmelders aus der Nachbarwohnung klingelten und klopften an der Türe. Es wurde jedoch nicht geöffnet, weshalb unklar war, ob jemand anwesend war und evtl auf Hilfe angewiesen war.

Eine hinzugezogene Polizeistreife stellte fest, dass es sich um angebranntes Essen handelte und die anwesende Person unverletzt in der minimal verrauchten Wohnung verbleiben konnte. Die Kameraden der Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden und kehrten zur Dienststelle zurück.

2022-11-22 15:27:00
1343

Die Feuerwehr Bamberg wurde am Abend zu einer Notfalltüröffnung zu einem Hochhauskomplex alarmiert.

Eine Person war in den eigenen vier Wänden gestürzt und benötigte lediglich Hilfe beim Aufstehen. Trotz Zweitschlüssel eines Angehörigen ließ sich die Eingangstüre nicht öffnen. Die Türe war versperrt und von innen steckte noch der Schlüssel.

Mit dem nötigen Wissen den Schlüssel anzupassen und einigem Geschick wurde die Türe geöffnet. Die Person wurde rettungsdienstlich versorgt, bedurfte aber keiner weiteren Behandlung.

Die Einsatzstelle wurde seitens der Feuerwehr an Polizei und Rettungsdienst übergeben. Die Kräfte rückten einsatzbereit wieder ab.

2022-11-21 20:03:00
1342

Die Feuerwehr Bamberg wurde am Nachmittag in die Gönnerstraße zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder mit Brandgeruch im Treppenhaus alarmiert.

Anwohner verständigten die Einsatzkräfte und sorgten für freien Zugang zum Haus.

Beim Eintreffen an der Einsatstelle war der Alarm deutlich vernehmbar und es roch verdächtig nach angebranntem Kochgut. Es wurde ein Löschangriff in Bereitstellung errichtet und ein Trupp unter Atemschutz zur betreffenden Wohnung vorgeschickt. Nachdem der Schließzylinder aufgefräst war, konnte die Wohnung  betreten und durchsucht werden. Es wurde keine Person in der verlassenen Wohnung aufgefunden, dafür aber ein Topf mit verkohltem Kochgut auf der heißen Herdplatte entdeckt.

Der Topf und Herd wurde abgekühlt und die Wohnung belüftet.

Die Schlüssel des neu verbauten Schließzylinders wurden dem inzwischen eingetroffenen Bewohner nach einer Belehrung durch die Polizei übergeben.

Die Einsatzkräfte rückten wieder ab und kehrten zur Dienststelle zurück.

2022-11-21 14:27:00
1340

Die Feuerwehr Bamberg wurde in den Morgenstunden zu einer Wasserrettung nach Scheßlitz alarmiert. Der Rüstwagen der Löschgruppe 1 führt ein RTB1, ein sogenanntes Schlauchboot, mit, dass bei Ertrinkenden oder sonstigen Wassereinsätzen zum Einsatz kommen kann.

Durch die ersteintreffenden Kräfte aus Scheßlitz wurde der Rüstwagen abbestellt, da es sich lediglich um knietiefes Wasser handelte. Die alarmierten Kräfte der LG1 rückten nicht aus und meldeten das Fahrzeug direkt wieder einsatzbereit an der Gerätehalle.

Eine Rettung kam für die verunfallte Person dennoch zu spät. Sie wurde leblos aus dem Bach geborgen und dem Rettungsdienst übergeben.

Die eingesetzten Kräfte rückten wieder ab.

2022-11-21 06:58:00
1341

Die Feuerwehr Bamberg wurde in den frühen Morgenstunden zu einem Wasserschaden im Gebäude in die Gereuth alarmiert.

Bewohner eines Gebäudes meldeten eindringendes Wasser aus einem Sicherungskasten in die Wohnung.

Die Kameraden kontrollierten die darüberliegende Wohnung, konnten aber keinen Schaden feststellen. Die Stromleitungen in der Wohnung wurden spannungsfrei geschalten und die Bewohner angewiesen, die Lage genauestens zu beobachten. Da die Ursache nicht belegt werden konnte, war eine Weiterleitung an die Wohnbauverwaltung unumgänglich.

Die Kameraden verließen die Einsatzstelle wieder.

2022-11-21 05:52:00
1339

Die Feuerwehr Bamberg wurde am Sonntag zu einer Aufzugsbefreiung in die Pödeldorfer Straße alarmiert. Zwei Personen waren in der Kabine, als der Aufzug streikte und nun eingeschlossen.

Die Kameraden machten die Kabine im Kellergeschoss ausfindig. Sie öffneten Fahrschacht- und Kabinentür und befreiten beide Personen aus der misslichen Lage. Sicherheitshalber wurden sie vom anwesenden Rettungsdienst gesichtet und betreut.

Die Aufzugsanlage wurde an den angeforderten Aufzugsnotdienst übergeben. Die Kameraden rückten einsatzbereit ab zurück zur Dienststelle.

2022-11-20 15:05:00
1338

Die Feuerwehr Bamberg wurde in den Mittagsstunden zu einer Wachbesetzung alarmiert.

Die Löschgruppe 4 Stadtmitte und Löschgruppe 8 Wildensorg übernahmen für mehrere Stunden diese Aufgabe, da weitere Einheiten bei einem Brandeinsatz gebunden waren. Während der Bereitschaftszeit wurden einzelne Fahrzeuge disponiert, um Logistikaufgaben bei dem andauernden Brandgeschehen zu übernehmen.

Bis zur Auflösung der Bereitschaft in den Abendstunden kam es zu keinen weiteren Einsätzen.

2022-11-19 12:45:00
1337

Die Feuerwehr Bamberg wurde in den Mittagsstunden zu einer Rauchentwicklung im Gebäude in die Eichendorffstraße in den Osten Bambergs alarmiert.

Anwohner bemerkten starke Rauchentwicklung aus einer Erdgeschosswohnung und alarmierten die Rettungskräfte. Es wurde zudem vermutet, dass sich noch eine Person im Inneren der Wohnung aufhalten soll.

Den ersteintreffenden Kräften bot sich folgendes Bild. Aus mehreren Fenstern zog Rauch ins Freie, in der Wohnung befand sich eine Person, die sich weigerte, diese zu verlassen.

Mit Hilfe der Polizei und unter Androhung von Zwang gelang es einem Atemschutztrupp, die Person aus der Gefahrenzone ins Freie zu bringen. Sie wurde rettungsdienstlich versorgt und kam mit einer Rauchgasintoxikation ins Klinikum Bamberg.

Der Angriffstrupp versuchte nun zur Brandbekämpfung und zum Absuchen nach weiteren Personen ins Innere der Wohnung vorzudringen. Dies gestaltete sich äußerst schwierig, da es sich um eine sogenannte Messi-Wohnung handelte und sich der Unrat bis unter die Decke stapelte und dazwischen, wenn überhaupt, nur schmale Gänge verblieben, durch die unter schwerem Atemschutz, mit Hohlstrahlrohr und weiterem Equipment ausgerüstet, kaum ein Vordringen möglich war. Zudem war die Sicht durch den dichten Rauch massiv eingeschränkt und eine Lokalisierung des Brandherdes behindert.

Derweil wurden die übrigen Bewohner des Hauses ins Freie verbracht und wegen der langen Aufenthaltszeit im Freien und der kühlen Witterung in einem von den Stadtwerken Bamberg bereitgestellten Linienbus untergebracht. Das Rote Kreuz sorgte sich um das Wohlergehen der Betroffenen. Hier kam niemand zu Schaden.

Durch die zugemüllte Wohnung und Menge an Unrat begünstigt, entwickelte sich ein ausgedehnter Zimmerbrand, bis die Brandbekämpfung Wirkung zeigte.

Nun folgte ein personalintensiver Einsatz, um die Flammen letztendlich niederzuschlagen und Glutnester zu löschen. Dazu wurden etliche Atemschutztrupps von Ständiger Wache und Freiwilliger Feuerwehr eingesetzt, um die Wohnung zu entrümpeln. Nur wenn sichergestellt werden kann, dass eine Wiederentzündung ausgeschlossen ist, kann die Einsatzstelle verlassen werden.

Von einem örtlichen Unternehmen wurde eine Abfallmulde bereitgestellt, um den Unrat aus der Wohnung aufzunehmen. Der Brandraum wurde komplett ausgeräumt und der Flur wenigstens wieder begehbar gemacht. Der Brandschutt wurde in der Mulde sicher gelagert und für die Entsorgung bereitgestellt.

In der ersten Alarmierungsphase waren rund 40 Kräfte der Feuerwehr an der Einsatzstelle, die mit der Menschenrettung, Brandbekämpfung und Wasserversorgung beschäftigt waren. Desweiteren waren drei Rettungswagen und zwei Streifenwagen der Polizei anwesend. Im weiteren Verlauf wurden weitere Löschgruppen mit Atemschutzgeräteträgern zur Einsatzstelle alarmiert. Am Ende waren 24 Atemschutzgeräte in 12 Trupps gepaart im Einsatz, bis die Wohnung an die Verwaltung übergeben werden konnte. Es waren ca. 60 Kräfte der Feuerwehr vor Ort eingesetzt, weitere Kräfte waren in Bereitschaft an ihren Gerätehäusern, um die Sicherheit im Stadtgebiet zu gewährleisten.

Der Einsatz dauerte bis 18 Uhr an und wurde vom Stadtbrandrat beendet.

Die Ermittlung der Brandursache war bei Berichtserstellung noch nicht abgeschlossen und obliegt der Polizei. Die Schadenshöhe wird durch einen Gutachter festgestellt.

2022-11-19 12:24:00
1336

Die Feuerwehr Bamberg wurde am Abend in die Altstadt zu einem Wasserschaden im Gebäude alarmiert.

Aufgrund des Dauerregens und evtl verlegten Abflussrohren kam es zum Rückstau in der Toilette eines Ladens an der Unteren Brücke.

Da die Wassermengen zu gering waren, kamen keine Geräte zum Einsatz. Die Kameraden wurden unterstützend tätig, konnten aber nach kurzer Zeit die Einsatzstelle wieder verlassen.

2022-11-18 18:19:00
1335

Die Feuerwehr Bamberg wurde im Laufe des Tages zu mehreren Einsatzstellen im Stadtgebiet verteilt alarmiert. Aufgrund des Starkregens hatten sich vielerorts Ölschlieren gebildet, die es zu begutachten galt. 

Teilweise streuten die Einsatzkräfte den Ölfilm mit Ölbindemittel ab - für andere Einsatzstellen wurde aufgrund der Ausbreitung eine Fachfirma mit der Fahrbahnreinigung beauftragt.

Bis Mittag waren die Einsatzstellen größtenteils abgearbeitet.

2022-11-18 08:18:00
1334

Die Feuerwehr Bamberg wurde am Morgen zu einer Wohnungsöffnung akut in die Nürnberger Straße alarmiert.

Anwohner hörten die Hilferufe einer Person aus der Nachbarswohnung und alarmierte die Rettungskräfte.

Die Feuerwehr öffnete die Haustür mittels Sperrhaken und ließen die Notfallsanitäter eintreten. Während der medizinischen Versorgung rückten die Feuerwehrkameraden wieder ab. Der Auftrag war erledigt.

2022-11-18 06:59:00
1333

Die Feuerwehr Bamberg wurde in den Morgenstunden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ins Klinikum Bamberg alarmiert.

Die Erkundung führte in einen Bereich der Lüftungsanlage, welcher derzeit abgebrochen wird. Eine Staubaufwirbelung war Auslöser des Alarms.

Ein Eingreifen seitens der Feuerwehr war nicht notwendig. Die Anlage wurde wieder scharf geschalten und an die Haustechnik übergeben.

Die Ständige Wache war in Staffelstärke (in Feuerwehrsprache "1/5") vertreten, die Löschgruppen 7, 8 und 9 waren mit 17 Kräften vor Ort, ebenso Einsatzleitdienst ("ELD") und Einsatzführungsdienst ("EFD").

2022-11-17 07:58:00
1332

Die Feuerwehr Bamberg wurde gegen Mittag nach Süd-West zu einer Notfall-Türöffnung alarmiert.

Eine Person wurde mit medizinischen Problemen in der Wohnung vermutet, war jedoch nicht erreichbar und öffnete die Türe nicht.

Rettungsdienst und Feuerwehr wurden zur Versorgung und Kontrolle ins Babenberger Viertel alarmiert.

Die Kameraden verschafften sich über die Wohnungstüre Zugang zu der Wohnung und durchsuchten die Räume. Die gesuchte Person war jedoch nicht anwesend und hatte die Wohnung mit unbekannten Aufenthaltsort verlassen.

Die Wohnungstüre wurde wieder verschlossen, die Ermittlung des Aufenthaltsortes von Seiten der Leitstelle im Auge behalten.

2022-11-16 12:26:00
1330

Die Feuerwehr Bamberg wurde am Vormittag zu einer Rauchentwicklung im Gebäude an die südliche Stadtgrenze alarmiert.

Ein Kunde einer Spielothek bemerkte beim Öffnen der Eingangstüre starke Rauchentwicklung im Inneren. Die Ursache der Rauchentwicklung war derweil völlig unklar und es wurde angenommen, dass sich noch Personen im Inneren aufhalten könnten. Angeblich wurde eine Person beim Betreten des Gebäudes gesehen.

Die eintreffenden Einsatzkräfte rüsteten sich mit Atemschutzgeräten aus, erkannten aber recht schnell, dass es sich bei dem Rauch um Disconebel handelte und aus ungeklärten Gründen das Einbrecher-/Überfallabwehrsystem des Betriebes ausgelöst hatte.

Die Räume wurden intensiv nach verbliebenen Personen abgesucht, jedoch niemand mehr aufgefunden. Alle Personen hatten, insofern überhaupt anwesend, das Gebäude selbstständig verlassen können.

Nun galt es nur noch die Räumlichkeiten zu entrauchen und einen Verantwortlichen des Unternehmens zur Einsatzstelle zu beordern. Damit war der Einsatz der Feuerwehr nach knapp einer Stunde beendet.

Die Löschgruppe 2 hielt für die Dauer des Einsatzes in erweiterter Staffelstärke (Staffel=1/5 + 1 Melder) die Einsatzbereitschaft für das Stadtgebiet aufrecht.

Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand, Schaden entstand nicht.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Auslöseursache aufgenommen.

2022-11-16 09:14:00
1331

Am Morgen wurde die Feuerwehr Bamberg während der Schichtübergabe zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Firma am Laubanger alarmiert.

Die Erkundung ergab einen Alarm, ausgelöst durch Wasserdampf, der in einem Lüftungskanal den Rauchmelder aktivierte.

Die Anlage wurde wieder scharf geschalten und an einen Verantwortlichen vor Ort übergeben.

Die Kräfte rückten einsatzbereit wieder ab und kehrten zur Dienststelle zurück.

2022-11-16 07:52:00
1329

Die Feuerwehr Bamberg wurde am Abend in die Badstraße zum Parkplatz des ASV Gaustadt alarmiert. Zeugen hatten einen lauten Knall mit Druckwelle vernommen und vermuteten eine Detonation in diesem Bereich. Die Feuerwehr sollte die Lage sondieren. Eine Streife der Polizei war ebenfalls alarmiert.

Bereits beim ersten Erkundungsrundgang war festzustellen, dass beim Freibad die komplette Fensterfront am Sozialgebäude und Kiosk zerstört war, was eine Verpuffung im Inneren vermuten ließ. Es lagen etliche Glasscherben im Rasen vor dem Gebäude. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugänglichkeit zum Gelände des Freibades und durchsuchten alle Räume des Gebäudetraktes. Schnell wurde klar, dass es hier keine Verpuffung gegeben haben kann. Nur eine Seite des Gebäudes wies die Schäden auf und die Scherben lagen ebenso im Inneren der voneinander getrennten Räume. Zeichen einer Explosion, wie sie typischerweise auftreten fehlten. Es wurden Messungen mit einem Mehrgasmessgerät vorgenommen, die alle negativ ausfielen. Die Erkundung konzentrierte sich auf eine Manipulation von außen.

Zeugen berichteten den Polizeibeamten, dass nach der Detonation Flüchtende mit einem Pkw beobachtet wurden. Hierzu hat die Polizei bereits die Ermittlungen aufgenommen, um den weiteren Sachverhalt klären zu können.

Nach rund einer Stunde wurde die Einsatzstelle an einen Techniker der Stadtwerke Bäder übergeben. Die Kameraden rückten wieder ab, da von keiner weiteren Gefahr auszugehen war.

2022-11-15 18:04:00
1328

In der Nacht kam es im Bamberger Ankerzentrum zu einem Einsatz, bei welchem die Ständige Wache und die Löschgruppe 1 gebunden war.

In Folge dessen wurde die Löschgruppe 7 zusammen mit der Drehleiter der Löschgruppe 4 zur weiteren Gebietsabsicherung alarmiert. Diese stellten die Löschgruppen jeweils vom Gerätehaus im Pardiesweg bzw. in der Pfeuferstraße aus.

Während der Dauer von etwa einer Stunde kam es zu keinen weiteren Folgeeinsätzen.

2022-11-14 00:35:00
1327

Die Feuerwehr Bamberg wurde in der Nacht zu einer Verpuffung im Keller mit Gasaustritt in das Ankerzentrum im Osten Bambergs alarmiert. Erneut stellte sich heraus, dass eine Heizungsstörung Auslöser für das Auftreten der Erscheinungen und den Feuerwehreinsatz war.

Erst vergangene Woche gab es einen identischen Einsatz in der Einrichtung. Diesmal war ein Nachbargebäude betroffen. 

Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging zum Heizungsraum vor und betätigte den Not-Aus-Schalter. Es wurden Gaskonzentrationsmessungen vorgenommen, die allesamt negativ ausfielen. Es bestand keine Explosionsgefahr.

Dem Leiter der Einrichtung wurde dringend empfohlen alle Heinzungsanlagen fachmännisch überprüfen zu lassen. Eine Manipulation kann indess ausgeschlossen werden, da es sich um versperrte Räume handelt.

Nach Übergabe der Einsatzstelle konnten alle Personen das Gebäude wieder betreten.

Die Einsatzkräfte kehrten zu ihren Standorten zurück.

2022-11-14 00:26:00