Am Abend wurde die Feuerwehr Bamberg in eine Asylunterkunft in der Geisfelder Straße alarmiert. Ein Rauchwarnmelder in einer der Wohnungen piepste ununterbrochen und es roch verbrannt im Treppenhaus.
Ein Trupp unter Pressluftatmer öffnete mit dem Türöffnungswerkzeug die Wohnungstür, ein weiterer Trupp stand mit einem C-Hohlstrahlrohr im Treppenhaus bereit, um Löschmaßnahmen zu ergreifen. In der verlassenen Wohnung kam es durch angebranntes Kochgut auf dem Herd zu intensiver Rauchentwicklung. Ein Feuer war glücklicherweise noch nicht entstanden.
Die Einsatzkräfte führten unter Zuhilfenahme eines Hochdrucklüfters eine Belüftung der Wohnung durch und setzten ein neues Schloß ein.
Nach rund einer Stunde waren die Maßnahmen beendet und die Kräfte rückten wieder ab.